Rückrufservice

SIP Grundbesitz & Anlagen AG – Schadensersatzansprüche der Anleger

Investitionen in Immobilien klingen in den Ohren vieler Anleger nach einer sicheren Geldanlage. Oft genug fehlt es dem vermeintlichen Betongold jedoch an einem sicheren Fundament und die Anleger bekommen nach und nach zu spüren, dass sie ihr Geld keineswegs sicher angelegt haben. So dürfte es auch den Anlegern der SIP Grundbesitz & Anlagen AG gehen.

Über atypisch stille Beteiligungen und Genussrechte konnten sie sich an sog. Immobiliengroßhandelsfonds der SIP Grundbesitz & Anlagen AG beteiligen. Dabei hatten sie die Wahl, ob sie ihre Einlage als Einmalzahlung oder in Raten erbringen. Doch die Hoffnung in eine sichere Geldanlage mit ordentlichen Renditen investiert zu haben, dürfte bei vielen Anlegern der Ernüchterung und der Befürchtung gewichen sein, dass sie ihr Geld nicht wieder wiedersehen werden. „Anleger, die ihre Genussrechte längst gekündigt haben,  warten zum Teil immer noch auf die Auszahlung“, sagt Rechtsanwalt Marcel Seifert, BRÜLLMANN Rechtsanwälte, aus Stuttgart.

Für die Anleger gibt es nur Vertröstungen, Transparenz scheint bei der SIP Grundbesitz & Anlagen AG nicht besonders hoch im Kurs zu stehen. Der letzte Jahresabschluss wurde 2013 im Bundesanzeiger veröffentlicht und unter der Adresse in Altena, die auf der Webseite im Impressum nach wie vor angegeben ist, ist niemand mehr zu erreichen. „Uns liegt die Bestätigung eines Gerichtsvollziehers vor, dass es unter dieser Adresse keinen Geschäftsbetrieb mehr gibt und die Jugendstilvilla offenbar zum Verkauf steht. Eine Zwangsvollstreckung ist unter dieser Adresse nicht möglich“, so Rechtsanwalt Seifert.

Seriös wirkt das alles nicht und dürfte die Anleger in ihren Sorgen bestärken. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie ihr investiertes Geld abschreiben müssen. „Wir vertreten bereits eine Vielzahl von Mandanten und machen für sie Schadensersatzansprüche gegen die SIP oder die Anlageberater geltend“, sagt Rechtsanwalt Seifert. Forderungen können sich nicht nur direkt gegen die SIP, sondern auch gegen die Anlageberater bzw. Vermittler richten, wenn diese nicht über die bestehenden Risiken der Geldanlage aufgeklärt haben.

Die Kanzlei BRÜLLMANN bietet Ihnen eine kostenlose Ersteinschätzung Ihrer Möglichkeiten. Sprechen Sie uns an.

Mehr Informationen: www.bruellmann.de/faelle/sip-ag.html

BRÜLLMANN Rechtsanwälte
Rotebühlplatz 1
70178 Stuttgart
Deutschland

Telefon: 0 711 - 520 888 0
Fax: 0 711 - 520 888 22
www.bruellmann.de

Hier mehr zu diesem Rechtsgebiet erfahren oder anrufen +49 711 - 520 888 0.
Gerne können Sie uns eine Mail senden an info@bruellmann.de

Ansprechpartner

Sekretariat: Frau Polski
Tel: 0711 / 520 888 - 28
Fax: 0711 / 520 888 - 23
E-Mail: m.seifert@bruellmann.de

Kontaktieren Sie uns

Ich stimme zu, dass meine Angaben aus dem Kontaktformular zur Beantwortung meiner Anfrage erhoben und verarbeitet werden. Die Daten werden nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@bruellmann.de widerrufen. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. *
CAPTCHA
Aktuelles

Beunruhigende Nachrichten für Anleger der Crowdfunding-Plattform EV Digital Invest: Wie der Vorstand der EV Digital Invest AG am 4. Juli 2025 angekündigt hat, wird er Insolvenzantrag stellen. Das Insolvenzverfahren soll in Eigenverwaltung durchgeführt haben.

Verschiedene Gallus Immobilien Gesellschaften bieten derzeit Anlegern offenbar Wertpapiere in Form von Partizipationsscheinen der AMAGVIK Int. AG an. Die BaFin warnt vor diesen Angeboten. Am 2. Juli 2025 teilte die Finanzaufsicht mit, dass die Wertpapiere offenbar ohne den erforderlichen Prospekt öffentlich angeboten werden.

Kunden der Targobank geraten derzeit wieder ins Visier von Cyber-Kriminellen. In vermeintlichen Mails der Bank werden sie aufgefordert, ihre Kontodaten zu aktualisieren. Die Mail ist nichts anderes als ein Betrugsversuch, um an die sensiblen Bankdaten der Opfer heranzukommen.

Die insolventen Degag-Gesellschaften befinden sich offenbar tief in den roten Zahlen. Für die Anleger schwinden die Hoffnungen auf eine ordentliche Insolvenzquote.

Kurs der Worldline-Aktie bricht nach Medienveröffentlichungen ein. Staatsanwaltschaft ermittelt in Belgien wegen Verdachts der Geldwäsche. Ansprüche der Anleger.

Die el origen food GmbH möchte die Anleihebedingungen ändern. So soll die Laufzeit um vier Jahre verlängert und ein Nachrang vereinbart werden. Anleger sollen bei einer Abstimmung ohne Versammlung vom 8. bis 10. Juli 2025 über die geplanten Änderungen entscheiden.