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Anleger der Schuldverschreibung ProReal Deutschland 7 müssen erneut schlechte Nachrichten verdauen: Ihnen drohen erhebliche finanzielle Verluste. Das geht aus einer Pflichtveröffentlichung der Emittentin, die die Finanzaufsicht BaFin am 14. November 2025 veröffentlicht hat, hervor.

Die publity AG hat am 29. Oktober 2025 angekündigt, dass sie unverzüglich Insolvenzantrag stellen wird. Die Anleger der publity-Anleihe (ISIN: DE000A254RV3 / WKN: A254RV) müssen mit erheblichen finanziellen Verlusten rechnen.

Es sind wieder einmal erschreckende Zahlen für die Anleger der Degag Gruppe. Die Immobiliengruppe ist hoch verschuldet, der Schaden beläuft sich auf rund 430 Millionen Euro. Das teilte der Insolvenzverwalter im Rahmen der Gläubigerversammlungen Anfang November mit, wie der NDR berichtet. Die Aussichten der Anleger im Insolvenzerfahren noch etwas von ihrem Geld wiederzusehen, sind damit weiter gesunken.

Anleger der Vermögensanlagen Blockheizkraftwerke Deutschland 5, Blockheizkraftwerke Deutschland 7 und Energieversorgung Deutschland erhalten derzeit keine Zinsen. Das hat die Luana Energieversorgung GmbH mitgeteilt. Die BaFin hat die Pflichtmitteilung am 16. Oktober 2025 veröffentlicht.

Gerade in unruhigen Zeiten gilt Gold als sichere Kapitalanlage. Dass dies nicht automatisch so ist, müssen Anleger erfahren, die bei der Ophira Handelshaus GmbH in Gold oder andere Edelmetalle investiert haben, denn die Gesellschaft ist insolvent. Das Amtsgericht Charlottenburg hat das Insolvenzverfahren über die Ophira Handelshaus GmbH am 16. Oktober 2025 eröffnet (Az. 3609 IN 2840/25). Forderungen können nun bis zum 9. Januar 2026 beim Insolvenzverwalter angemeldet werden. 

Die Dritte Cleantech Infrastruktur GmbH & Co. KG muss einem Anleger sein Abfindungsguthaben in Höhe von rund 8.400 Euro auszahlen. Das hat das OLG Frankfurt mit aktuellem Urteil entschieden (Az. 5 U 57/25). „Das Gericht hat deutlich gemacht, dass die Dritte Cleantech Infrastruktur GmbH & Co. KG die Zahlung an unseren Mandanten nicht verweigern darf und bestätigte damit die erstinstanzliche Entscheidung des Landgerichts Frankfurt“, sagt Rechtsanwalt Marcel Seifert, BRÜLLMANN Rechtsanwälte, der das Urteil erstritten hat.

Verbraucher können sich gegen überzogene Zinsen bei Kreditkartenkrediten wehren. Das zeigt ein Urteil des Landgerichts Ravensburg vom 30. Juli 2025 (Az. 2 O 30/25). Das Gericht entschied, dass Zinsen in Höhe von 19,44 Prozent sittenwidrig sind und der gesamte Kreditvertrag somit nichtig ist.

Wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung hat das Amtsgericht Hamburg das Insolvenzverfahren über die Luana Energy GmbH am 10. Oktober 2025 eröffnet (Az. 67c IN 270/25). Gläubiger, zu denen auch die Anleihe-Anleger zählen, können ihre nun ihre Forderungen beim Insolvenzverwalter bis zum 19. November 2025 anmelden.

Prämiensparverträge mit einer Laufzeit von 1.188 Monaten bzw. 99 Jahren können während der Laufzeit nicht gekündigt werden. Das hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 23. September deutlich gemacht (Az. XI ZR 29/24).

Erneut haben es Betrüger auf Kunden der Volksbank abgesehen und verschicken Phishing-Mails, um an die Zugangsdaten für das Online-Banking heranzukommen. Unter dem Vorwand, dass das VR-SecureGO Verfahren ausläuft, werden die Empfänger aufgefordert, ein Update vorzunehmen.

Die Löffler Immobiliengruppe GmbH ist insolvent. Das Amtsgericht Nürnberg hat das vorläufige Insolvenzverfahren am 2. Oktober 2025 eröffnet. Anleger, die der Löffler Immobiliengruppe Nachrangdarlehen gewährt oder in Direct Placements investiert haben, müssen nun um ihr Geld fürchten. Zudem hat die Kriminalpolizei Ermittlungen wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung und Betrugs aufgenommen, wie die Nürnberger Nachrichten online berichten.

Kunden der Targobank müssen aufpassen: Aktuell sind Phishing-Mails im Umlauf, die vermeintlich von der Targobank stammen. Tatsächlich stecken aber Betrüger hinter den Mails.